Alexander Technik

Die Methode

AlexanderTechnik SBAT

Anerkannte Methode der KomplementärTherapie OdA KT

 

Die AlexanderTechnik ist eine wirksame ganzheitliche Therapieform und eine präventive Methode. Die sanften Kontakte mit den Händen und die Begleitung durch verbale Anweisungen der Therapeutin geben der Klientin/ dem Klienten die optimale Voraussetzungen, um sich auch auf ganz tiefe Körperwahrnehmung einzulassen. Eine tiefe Körperwahrnehmung ist der grundligende Zustand, um Einfluss auf das Nervensystem zu erlangen.

Das Nervensystem steuert alle Vorgänge im menschlichen Körper.

 

Die AlexanderTechnik beeinflusst die tiefe Ebene des Nervensystems und wirkt eine neue, regenerierte psychophysische Verbindung. Unnötige Muskelverspannung wird gelöst. Die AT wirkt auf den freien Fluss der Energiebahnen, sie unterstützt die Funktionen der Organe und der Sinnesorgane, sie befreit den Atem und schenkt ein Gefühl des Wohlbefindens.

 

Die AlexanderTechnik geht davon aus, dass ein enger Zusammenhang von Denk-, Verhaltens- und Bewegungsmustern besteht. Oft gewöhnen wir uns Verhaltensmuster an, die unnötige Energie kosten. So müssen wir z.B. Fehlhaltungen mühsam mit zusätzlicher Muskelarbeit korrigieren. Die Folge: schmerzhafte Verspannungen, versteifte Muskeln, Migräne, Blockaden u.a.

 

Auch belastende Zustände wie Schwierigkeiten und Sorgen im Alltag oder Stress können das Gleichgewicht des gesunden psychophysischen Organismus stören. Die AlexanderTechnik hilft, unterstützt und begleitet Prozesse nach Unfällen, während  und nach der Schwangerschaft, als Begleitung einer Psychotherapie.

Die AlexanderTechnik unterstützt und hilft, eine Balance zu erlangen.

Wer sich und seinen Körper bewusst wahrnimmt, bewegt sich leichter im Leben.

Der Begründer

Frederick Matthias Alexander (1869-1955) wurde in Australien geboren. Er war ein erfolgreicher junger Schauspieler, bis er aufgrund einer Stimmstörung seine Karriere abbrechen musste.

 

Nach erfolgloser Konsultation von Ärzten und Spezialisten begann Alexander, sich mit Hilfe von Spiegeln selber zu beobachten. Beim Rezitieren wurde er auf die Tendenz einiger Körperteile aufmerksam, unnötige Bewegungen zu machen und zu viele Spannungen zu brauchen. So entdeckte Alexander die «schlechten (ungünstigen) Gewohnheiten», die bei ständiger Wiederholung über die Jahre dauernde unnötige Spannungen aufbauen. Diese Spannungen stören das Gleichgewicht des gesunden psychophysischen Organismus und beeinflussen das natürliche Funktionieren des Organismus in Zusammenspiel mit der Aussenwelt.

 

Während Jahren des Erforschens entwickelte Alexander eine Methode, die ihn auf eine Lösung brachte.

 

Er gründete seine erste Schule 1924 in London, wo er 1955 starb.

Für wen?

Die AlexanderTechnik eignet sich für alle. Als anerkannte Methode der KomplementärTherapie OdA KT  ist sie eine Alternative zum Therapieren allgemeiner Beschwerden und Schmerzen; in der Rehabilitation, der Erholung oder der Begleitung nach einem Unfall oder während einer Krankheit; als Unterstützung von Psychotherapien; und als Begleitung während der Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Geburt.

Die alternativen Methoden unterstützen auch die Prävention, die allgemeine Gesundheit und das psychische und physische Wohlbefinden.

Die Technik im Alltag:
ein anderes Lebensgefühl

 

Die Methode wird empfohlen zur Förderung der Körperkoordination und des Gleichgewichts, für Menschen, die intensiv mit dem Körper arbeiten wie z.B. Handwerker aber auch für Menschen, die bei der Arbeit lange sitzen oder mit Stresssituationen konfrontiert werden, sowie allgemein für Lehrpersonen.

Mit weniger Aufwand mehr leisten

 

Die AlexanderTechnik wird oft genutzt von Musikern, Tänzern, Künstler, Sportlern u.a. für die Verbesserung der Qualität bei der Ausführung einer Technik und für die Bühnenarbeit (Präsenz und Interpretation und in Stresssituationen).
Und selbstverständlich ist diese Methode ein Erlebnis für neugierige Menschen, die Herausforderungen mögen.

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